Ich habe ChatGPT darum gebeten, mir bei einem Text über das Sammeln von Sammlungen zu schreiben. Der Prompt: „Erstell einen kurzen etwas ironischen Text darüber, warum die Sammlung von Sammlungen hilfreich sein kann.“ Hier das Ergebnis und meine Erklärung dafür.
Was ChatGPT geantwortet hat
Die Kunst des Sammelns ist wie ein unerforschtes Land: voller Schätze, die darauf warten, entdeckt zu werden. Aber warum sich mit einer einzigen Sammlung begnügen, wenn man mehr haben kann? Die Sammlung von Sammlungen – ein Paradies für die Sammlerelite. Denn warum sich auf Münzen oder Briefmarken beschränken, wenn man auch eine Sammlung von Sammlungen von Münzen und Briefmarken haben kann?
Ein Sammler von Sammlungen kann die Welt der Sammelobjekte revolutionieren. Stellen Sie sich vor, Sie betreten das Zuhause eines solchen Sammlers und werden von endlosen Regalen begrüßt, gefüllt mit kunstvoll sortierten Sammlungen von Porzellanpuppen, Bierkrügen, Schneekugeln und sogar Toaster-Modellen aus den 1950er Jahren. Es ist wie ein Museumsbesuch, nur ohne Eintrittsgebühr und mit dem Risiko, in einer Lawine aus Kaffeetassen zu ertrinken.
Die Sammlung von Sammlungen kann auch praktisch sein. Haben Sie jemals über die Möglichkeit nachgedacht, dass Ihr Haufen von Schneekugeln dringend eine Unterkategorie für „Schneekugeln mit winterlichen Landschaften“ benötigt? Oder dass Ihre Briefmarkensammlung ohne eine spezielle Abteilung für Briefmarken mit Bildern von Fischen unvollständig ist? Die Sammlung von Sammlungen bietet die Lösung für all diese unerträglichen Unordnungen.
Und vergessen wir nicht den sozialen Status, den eine Sammlung von Sammlungen verleiht. Wenn Sie Ihren Freunden erzählen können, dass Sie nicht nur eine Sammlung von Vintage-Teetassen haben, sondern auch eine Sammlung von Sammlungen von Vintage-Teetassen, werden Sie zweifellos zum König oder zur Königin der Sammlerwelt gekrönt.
Kurz gesagt, die Sammlung von Sammlungen ist das ultimative Ziel eines jeden Sammlers. Warum sich mit einer einzigen Leidenschaft begnügen, wenn man sich in einem Meer aus Sammlungen schwelgen kann? Es ist ein bisschen wie das Sammeln von Sammelwürdigem – aber besser.
Was ich antworte
Ich mag ja keine Schubladen, das hab ich schon mal in Wider die Typen! geschrieben. Aber ich mag Sammlungen und ich sortiere sie gerne. In Boxen, nicht in Schubladen. Denn Boxen kann man mitnehmen, Schubladen nicht. Klingt komisch, ist aber durchaus pragmatisch gedacht. Für meine Fortbildungen habe ich es mir zur Gewohnheit werden lassen, Sammlungen auf Padlet oder Wakelet zu erstellen, die ich den Teilnehmer:innen anschließend zur Verfügung stellen kann. Das ist durchaus praktisch.
Meine Top-3-Sammlungen:
Aber ich sammle auch gerne in meinen Blogs.
- „Spaß und Effizienz in der Lehre“ eine Nachlese
- Mein Zeitmanagement
- OER-MOOC: Meine Learnings
- Meine große Liebe: Klebezettel (digital und analog)
- Es war einmal…
Nun hab ich mir gedacht, ich ziehe die Essenz aus meinen Sammlungen. Und habe das Sammelsurium an Sammlungen durchforstet, um eine Sammlung von Sammlungen zu erstellen. Darin finden sich Sammlungen zu folgenden Bereichen:
- Media Literacy
- Ressourcen zum Sprachenlehren
- Methodensammlungen
- Toolsammlungen
- Ausgewählte Blogs
- Allgemeine Ressourcen
- Meine Sammlungen
Also eine Sammlung von Sammlungen, die mir hilft, das für mich Wichtige im Blick zu haben. Eine Sammlung, die weiteres Sammeln erlaubt. Ein Work-in-Progress. Vielleicht hilft sie noch jemandem.
Hier ist die Sammlung von Sammlungen zu finden.
Damit habe ich das ultimative Ziel der Sammlerin in mir erreicht. Aber Achtung: Es wird nicht die letzte Sammlung sein. Denn zu sammeln gibt es genug… Auch in Zukunft.